Schoko-Mousse light

Oft ist unser Serotonin und Endorphin-Spiegel zu niedrig und die Gehirnzellen können keine “Wohlfühl-Information” aussenden. Sie haben also ein biologisch begründetes Verlangen nach z.B. Schokolade, die aus 50 % Zucker (also Serotonin-Lieferant) und 50 % Fett (Endorphin-Lieferant) besteht.
Schokolade enthält außerdem:
– Phenyläthylamin, einen Wirkstoff, den unser Gehirn freisetzt, wenn wir uns verleben.
– Theobromin, die dem Koffein ähnlich ist und uns wacher macht und die Konzentration erhöht.
– Magnesium, das bei der Produktion von Serotonin beteiligt ist und die Stimmungslage verbessert.

Die unvergleichlichen psychologischen und biologischen Erlebnisse, die Schokolade vermittelt, sind seit Jahrhunderten bekannt. Die Azteken haben die Vorzüge der Kakaobohnen entdeckt und auch die Wohltat eines Schokoladengetränks; allerdings war dieser köstliche Trunk Männern vorbehalten, weil er als Aphrodisiakum galt. Doch das Verbot hatte nicht lange Bestand, und um 1918 genossen bereits die Edelleute in Spanien Getränke aus Kakao und bald darauf hielt er überall in Europa seinen Einzug.

Natürlich kann man Schokolade nicht ständig und in unbegrenzter Menge essen. Aber wenn Sie Ihrer Ess-Lust auf Schoko gleich, in kleiner Menge nachgehen, bleibt der Heißhunger aus. Wenn Sie aber gar nicht auf Ihr Verlangen eingehen, kann es sich bis zur Gier verstärken.

Buchtipp: “Frauen brauchen Schokolade” von Debra Waterhouse im Goldmann-Verlag

Schoko-Mousse light

· 500 ml Naturjoghurt 1 %
· 250 ml Magertopfen
· 100 g Schokolade
· 3 Blatt Gelatine
· Saft ½ Zitrone

1. Legen Sie die Gelatineblätter ca. 10 min. in kaltes Wasser.
2. Verrühren Sie Joghurt und Topfen mit geschmolzener Schokolade.
3. Lösen Sie die eingeweichten Gelatineblätter im sehr warmen Zitronensaft und rühren es gleich unter.
4. Lassen Sie die Masse über Nacht im Kühlschrank stehen.
5. Stechen Sie mit 2 Esslöffeln Nockerl aus und servieren sie mit Fruchtsauce und Obststücken.

Fotocredit: Liv friis-larsen/Shutterstock.com

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