Daneben spendet die Frucht Calcium, Phosphor, Kalium und Eisen und ist sehr reich an Provitamin A sowie den Vitaminen B1, B2 und Niacin. Das Fruchtfleisch ist erfrischend. Der Pfirsich wirkt harntreibend und leicht abführend.
Die Inlandsernte von Juli bis September ist eher gering und wird meist lokal vermarktet. Die Einfuhr von Pfirsichen erfolgt fast das ganze Jahr über mit einem Schwerpunkt von Juni bis September, v.a. von Italien, Griechenland, Spanien und Frankreich.
Pfirsiche sind gegen Stoß und Druck sehr empfindlich. Ein Großteil der Ware wird leider hart und grünreif geerntet, damit sie maschinell sortiert und gebürstet werden kann und den Transport übersteht. Solche Ware reift nicht völlig nach, erreicht auch nicht ihr volles Aroma; das Fruchtfleisch bleibt gummiartig trocken. Bevorzugen sollte man daher beinahe vollreif geerntete Früchte; nur diese schmecken wirklich gut, sind saftig-süß und haben den sortentypischen Geschmack.
Die Steinlöslichkeit kann sortenbedingt gut oder schlecht sein – das liegt nicht allein an der Reife. Pfirsiche können weiß-, gelb- oder (selten)rotfleischig sein.
Reife Pfirsiche können im Kühlschrank ein bis zwei Tage aufbewahrt werden, sollten aber zuvor auf Druckstellen kontrolliert werden, da die Frucht an dieser Stelle schnell verdirbt. Am besten ist aber der baldige Genuss, da Pfirsiche bei Kühlschranktemperaturen mehlig werden können.
Süßes Grillkörbchen
· 1 Pfirsich
· 1 Hand voll Heidelbeeren
· 1 EL weiche Butter
· 1 TL Zucker
· etwas Zimt
· Alufolie
1. Formen Sie aus Alufolie ein kleines Nest ca. 10 x 10 cm.
2. Schneiden Sie den Pfirsich in dünne Spalten und legen sie ins Nest.
3. Streuen Sie die Heidelbeeren darüber.
4. Vermischen Sie die weiche Butter mit Zucker und Zimt und streichen die Masse über die Früchte.
5. Legen Sie das gefüllte Körbchen auf eine Grilltasse und lassen es ca. 15 min grillen.
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