Vor uns die Kulisse des Hochkönig, rund um uns grüne Wiesen, wir trinken gemütlich Kaffee auf der Terrasse des Hotel Almhof, die Kids spielen in aller Eintracht mit ihren neuen Freunden im Kinderspielhaus und erkunden den hoteleigenen Streichelzoo mit seinen entzückenden Häschen – Familienurlaub, wie er schöner nicht sein könnte. In Hinterthal bei Maria Alm braucht es keine bunten Plastik- Hüpfburgen, damit die Kinder Spaß haben. Gemütlichkeit ist hier noch, was sie einmal war. Und die genießen Groß und Klein gleichermaßen. Dass Kühe weder lila sind noch per Mausklick gefüttert werden, ist eine wichtige Erkenntnis, als wir gleich am ersten Urlaubstag die Umgebung erkunden. Schöne Spazierwege gibt es in nächster Nähe des Hotels zur Genüge.
Wir entscheiden uns für den Start für den „Aufstieg“ per Sessellift und schweben über grüne Wiesen auf die Bergspitze des Hochmais hinauf. Wo wir im Winter unsere Schwünge auf den familienfreundlichen Abfahrten gezogen haben, grasen nun die Kühe. Das Läuten ihrer Glocken tönt bis zu uns hinauf, während wir uns die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Von oben haben wir einen herrlichen Ausblick ins Land hinein, den wir ausgiebig genießen, bevor wir unsere Wanderung starten.
Müde Muskeln werden später im kleinen, aber wirklich feinen Wellness- Bereich des Hotels Almhof wieder munter. Bei einer wohltuenden Massage relaxen wir und lassen den Alltag endgültig Alltag sein. Besondere Genüsse versprechen auch die kulinarischen Angebote des Hauses. Vier Sterne, eine Haube von Gault Millau und eine Gabel des Falstaff Restaurant Guide lassen nicht umsonst allerlei Köstlichkeiten erwarten. Die hochwertigen Produkte von Mutter Natur werden hier in Form von Viergang-Menüs besonders liebevoll zubereitet. Sie zergehen einem förmlich auf der Zunge, um niemals schwer im Magen liegen zu bleiben – auch wenn wir nach unserer ersten Erkundungstour recht früh müde ins Bett fallen.
Die Kids entscheiden sich am nächsten Tag beim Schlawutzel „Hits4Kids“-Programm mitzumachen. mitzumachen. Da sind während der Ferien tolle Abenteur wie Fischen, Geocaching, Bauernhofbesuche, Klettern oder Piratenfeste angesagt, die Teilnahme ist für kleine Hotelgäste kostenlos. Wir hingegen entscheiden uns für einen Tag Faulenzen, welchen wir uns – finden wir – redlich verdient haben. Möglichkeiten, den Aufenthalt angenehm und abwechslungsreich zu verbringen, gibt es im Almhof jedenfalls viele. Da darf ein Tag am 20 Auto-Minuten entfernten Zeller See nicht fehlen. Wer in nächster Nähe im Wasser plantschen will, besucht das Freibad in Maria Alm, welches Badespaß ohne Ende bietet. Wer Spannung sucht, ist auf der Sommerrodelbahn am Biberg in Saalfelden genau richtig (Gratis Rodeln 1x pro Aufenthalt), Golf-Fans schlagen am besten im Golfclub Urslautal ab und kommen als Hotelgäste in den Genuss eines speziellen Greenfees bzw. von Almhof Golfpauschalen für vier oder sechs Tage Anfänger- oder Platzerlaubnis-Kurse.
Am meisten aber genießen wir es, uns inmitten dieses herrlichen Fleckchens Erde zu entspannen. Die Blumenpracht im Hotelgarten zu genießen, abends auf der Terrasse rundum verwöhnt zu werden, während die Sonne langsam untergeht und sich der Himmel in herrlichen Farben färbt und zu wissen, in der familiären, freundlichen Atmosphäre dieses Hauses gehen die Uhren etwas anders. Wer will, kommt mit anderen Gästen leicht und locker ins Gespräch, knüpft neue Kontakte. Nicht umsonst kommen viele Gäste immer wieder und werden zu regelrechten Freunden des Almhofs. So mancher nimmt gerne eine kleine Erinnerung an schöne Tage mit nach Hause: Die Hausherrin hat Freude an schönen Dingen und dekoriert die Räumlichkeiten des Hotels Almhof daher liebevoll selbst. Einige der geschmackvollen Kleinigkeiten wie von Hand gemachte Zierpölster, Strickmützen, Lavendel- Säckchen kann man für zu Hause erstehen. So fahren auch wir mit einem kleinen Polster im Gepäck ab und freuen uns schon darauf, ihm zu Hauses einen Ehrenplatz einzuräumen. Mehr noch aber darauf, bei nächster Gelegenheit zurückzukehren an diesen schönen Flecken inmitten der Natur …
Text: Marion Breiter-O’Donovan