Die schützende Hülle Ihres Kindes ist noch ganz dünn und empfindlich. Entsprechend sorgfältig müssen Sie bei der Pflege aufpassen.
So zart, so weich und so schützenswert ist Babys Haut. Als Mami und Papi wollen Sie natürlich alles richtig machen – auch die Pflege Ihres kleinen Familienmitglieds. Das Umsorgen der schützenden Hülle Ihres Kindes bedarf einer besonderen Aufmerksamkeit. Denn Babyhaut hat ganz andere Bedürfnisse und Ansprüche als die Haut von Kindergartenkindern oder Erwachsenen.
Erst im Laufe der nächsten Jahre wird die Haut immer dicker und widerstandsfähiger. Beim Neugeborenen sind die einzelnen Schichten noch ganz dünn und empfindlich. Das ist ein Punkt, den Sie bei der Pflege und beim Kauf der Pflegeprodukte immer im Hinterkopf haben sollten. Die Hersteller haben sich darauf eingestellt und spezielle Rezepturen für die Babypflege entwickelt. Und hier kommt auch schon der zweite wesentliche Punkt beim Einkauf ins Spiel: Babypflege sollte möglichst wenig allergene Stoffe enthalten.
Das Immunsystem Ihres Kindes ist halt auch noch nicht ausgereift und muss schon mit den „normalen“ Umweltbelastungen fertig werden. Da kann man ihm die Strapazen von Allergie auslösenden Substanzen ersparen. Es kommt also auf die richtige Zusammenstellung der Inhaltsstoffe an. Hier gilt übrigens: Weniger ist häufig mehr. Soll heißen: Die Babyhaut kann bereits mit einer überschaubaren Zahl von Pflegestoffen bestens versorgt werden. Und gerade bei Substanzen aus der Natur sollten Sie abwägen, was Sie nutzen. Denn diese können unter Umständen Allergien auslösen.
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Text: Mag. Celina Thimm
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