Ferien –Programm
Wie beschäftigt man die Kids in den Ferien? Wir haben einige Antworten auf diese schwierige Frage parat: Lesen Sie alles über Sommercamps!
Medina war anfangs schon ziemlich schüchtern, damals, vor drei Jahren, als sie zum ersten Mal am Sommercamp des Wiener Jugendrotkreuz teilnahm. Mittlerweile ist sie jedes Mal mit dabei. „Es ist einfach toll zu sehen, wie sehr sie sich weiterentwickelt hat“, erzählt Mag. Christine Lorenz.
Die heute neunjährige Medina stammt nämlich ursprünglich aus dem Kosovo, konnte kaum Deutsch und beherrscht diese Sprache inzwischen fließend. Auch ihr Selbstbewusstsein ist deutlich größer geworden. „Im vergangenen Jahr war Medina besonders aktiv“, erinnert sich Lorenz und fährt fort: „Sie hat jede Übung, jeden Ausflug mit Begeisterung mitgemacht.“
Ferien sollen Spaß machen
Ob soziale Einrichtung, (Sport-)Verein, gewerbsmäßiger Anbieter oder Nachbarschaften – die Zielsetzung ist immer die Gleiche: „Spaß und Freude!“, sagt Mag. Wolfgang Meister, Geschäftsführer von Ferien4Kids. Beides stehe an erster Stelle – und gleich fügt er an, dass für ihn die Umsetzung von Ideen ebenso wichtig sei.
Unterm Strich sollen die Kids eben abwechslungsreiche Ferien haben, sich entwickeln und etwas aus dem Camp mit nach Hause nehmen. Auf die Frage, welche Erfahrungen er mit den Kinder und Jugendcamps gemacht habe, antwortet Christian Flammer ganz spontan: „Nur die besten!“ Flammer und seine Familienmitglieder blicken auf einige Jahre Tennis-Sommercamps zurück.
Professionelle Workshops
Die Vorteile der Ferienbeschäftigung der etwas anderen Art umreißt Meister: „Die Kinder können unter professioneller Anleitung Sportarten ausprobieren“, so der Pädagoge, Tenniswart und Skilehrer. Lerndefizite werden in speziellen Kursen aufgeholt – meist in Kombination mit interessanten Rahmenprogrammen.
Weiters gilt es, die eigenen Fähigkeiten zu entdecken: „In der Agenten-Academy soll das Kind eine Mission erfüllen.“ Eben ganz wie James Bond höchstpersönlich. Schauspielcamp, Motorsportcamp, Abenteuercamp … Die Bandbreite der angebotenen Ferienlager, Workshops und Kurse ist enorm, wobei es grundsätzlich zwei Arten zu unterscheiden gilt: Viele Programm laufen in Heimatnähe, sodass die Kids am „Feierabend“ wieder daheim sind. Die übrigen sind als Zeltlager oder Ferienfreizeit konzipiert – und das zum Teil auch im Ausland.
Weitere Informationen über Sommercamp – Anbieter finden sie im aktuellen fratz&co.