Wir stellen zwei Fahrzeuge vor, die es wert sind, bei solchen Betrachtungen eine Rolle zu spielen.
Es gibt Monate im Jahr, die sind einfach nass, zumindest in unseren Breitengraden. Das Wasser kommt von allen Seiten: von oben, von unten und leider auch von vorne, speziell wenn man auf der Autobahn bei starkem Verkehr unterwegs sein muss. Oft ist das der Moment, in dem plötzlich der Gedanke an einen Auto-Neukauf aufkommt: Reagieren die Bremsen nicht schon viel zu langsam?
Und der Verbrauch – ist er nicht, selbst bei gedrosseltem Tempo, immens hoch? Schließlich hinterlassen sogar die Scheibenwischer, die man erst vor ein paar Monaten getauscht hat,eine diff use Wasserschicht auf der Windschutzscheibe, inbegriffen ein „letzter Tropfen“, der dann das Fass der allgemeinen Frus tration endgültig zum Überlaufen bringt. Nun, um bei den Windschutzscheiben anzufangen: selbst neuwertige Wischerblätter können, wenn sie irgendwann festgefroren waren, sehr schnell unbrauchbar werden. Natürlich wird der Bremsweg länger, wenn eine Wasserschicht auf der Straße steht, da muss nicht einmal Aqua-Planing-Gefahr in Verzug sein. Aber in vielen Modellen der neuen Fahrzeuggeneration helfen bereits Fahrassistenz-Systeme, wie beispielsweise ein Bremskraftverstärker, solche wetter bedingten Unfallgefahren zu min dern bzw. so gut wie möglich auszugleichen.
Die Entwicklung schreitet einfach mit großen Schritten voran: nicht nur in Bezug auf Insassen- und Verkehrssicherheit der Autos, sondern auch den Verbrauch betre end – selbst bei vielen der besonders sicheren und praktisch jeder Wetterlage gewachsenen Allradfahrzeuge ist dieser schon weit unter die 10-Liter-Marke gesunken.
Sicher und umweltschonend
Eine sehr empfehlenswerte, aber leider in Österreich viel zu wenig beachtete Marke, die am Allradsektor viel Erfahrung hat, ist Subaru. Die Modellpalette des japanischen Herstellers ist nicht nur ausgesprochen familienfreundlich ausgestattet, sondern bietet auch alles andere, was man heute braucht, um wirtschaftlich, umweltfreundlich und sicher unterwegs zu sein. Subaru verwendet in seinen Modellen genau wie Porsche Boxermotoren – das spricht vor allem für Robustheit und Kraft, die man sofort nach dem Start spürt.
Der Subaru Legacy Touring beispielsweise, ein elegantes Kombimodell, ist darüber hinaus mit einem Ko fferraum ausgestattet, den man fast beliebig erweitern kann. Allrad kommt nicht in Frage, sei es aus Kostengründen, Umweltschutzbemühungen oder weil ein Einsatz des neuen Fahrzeugs außerhalb des City- Verkehrs so gut wie nie erfolgt?
Da bietet sich der C4 von Citroën als Alternative an: Außen kompakt, innen geräumig miterstaunlich viel Laderaum und Kop ffreiheit bis ganz nach hinten, französisch elegant und komfortabel ausgestattet.
Ein City-Fahrzeug, wie man es sich heute vorstellt, mit innovativen „Helferlein“ wie einem „Toten-Winkel-Assistenten“, einem Spurwechselwarnsystem und Nebelscheinwerfern mit statischem Abbiegelicht, Bremsassistent und Berganfahrhilfe serienmäßig, aber auch ein paar optional bestellbaren Details, die sich wirklich bezahlt machen, wie der Parklückendetektor, der den Platz ausmisst, oder die elektrische Lendenmassage-Funktion, die den Lenkerdes Fahr zeugs auch lange Strecken ganz entspannt bewältigen lässt.
Unnötig zu betonen, dass der Verbrauch mit knapp über 4 l Treibsto und Emissionswerte von unter 120 gr/ km, beispielsweise beim C4 HDi 110 mit 112 PS, ebenfalls in Bereichen liegen, die vor ein paar Jahrennoch undenkbar gewesen wären. Und das ist wohl Grund genug, sich eine Neuanschaffung wirklich ernsthaft zu überlegen.
Fotos: Hersteller