„Knusper knusper knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?“ Bereits Hänsel und Gretel wussten nach einem anstrengenden Marsch im Wald, eine Lebkuchen-Mahlzeit zu schätzen. Vorläufer der Lebkuchen sind bereits aus dem alten Ägypten und dem römischen Reich bekannt. Heutzutage ist der Lebkuchen international verbreitet, mit zahlreichen, regionalen Varianten. Die Weihnachtszeit bietet nicht nur die Gelegenheit, das Lebkuchenhaus der Hexe wieder aufleben zu lassen, sondern setzt auch der Kreativität kaum Grenzen. Schokolinsen oder Gummibären – und Schlümpfe können zu Dekoration eingesetzt werden.
Zutaten:
- 1200 g Roggenmehl
- 720 g Rohzucker
- 40 g Zimt
- 40 g Backpulver
- 80 g Lebkuchengewürz
- 8 Stück Eier
- 160 g Honig
Kleber:
- 3 Eiweiß
- 500 g Staubzucker
Alle Zutaten miteinander vermischen, zu einem Teig kneten und über Nacht rasten lassen.
Lebkuchen etwa 4 bis 5 mm auswalken und Teigplatten zurecht schneiden. Die Lebkuchenstücke vor dem Backen mit Milch bestreichen und im vorgeheizten Backrohr bei 170 ° C etwa 25 Minuten lang backen.
Aus dem restlichen Teig können Figuren ausgestochen werden, die je nach Größe 10 bis 14 Minuten lang zu backen sind.
Um das Lebkuchenhaus zusammenzukleben Eiweiß zu Schneeschlagen und Puderzucker unterrühren, bis es fest wird. Die Hauswände mit Gegenständen stützen oder mit Zahnstochern verbinden, und den Zuckerguss in die Fugen spritzen, und warten bis er fest wird. Der Zuckerguss kann auch dazu verwendet werden, den Rest des Hauses zu verzieren und zum Beispiel Smarties aufzukleben.?
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