„Ösis“ lieben es: Activity forever

Von wegen bequem – Österreicher lieben Activity. Rechtzeitig zum 200. Geburtstag des österreichischen Spiele-Unternehmens Piatnik hat Amazon seine Datenbanken durchforstet und herausgefunden, dass der Spieleklassiker über einen Zeitraum von 25 Jahren das meistgekaufte Spiel in Österreich ist. Die Studie gibt zudem spannende Einblicke in die Spielzeugwelt der Österreicher seit den 60er Jahren. Immer ganz vorne mit dabei: „Lego“ als (fast) unangefochtener Favorit – „DKT“, „Matador“, „Gameboy“ und „Diddl“ Maus gehören zu den Kult- und Trendspielzeugen ihrer jeweiligen Generation.

Österreicher sind anhänglich: Rund die Hälfte der österreichischen Erwachsenen hat ihr Lieblingsspielzeug bis heute aufbewahrt. Und sie sind durchaus gut beschenkt: Nur 26% der heute 3-14-Jährigen haben ein gewünschtes Spielzeug nicht bekommen.

Seit mehr als 25 Jahren kaufen österreichische Kunden auf Amazon.de ein. Ein Blick auf die Bestsellerliste gibt einen einzigartigen Einblick in die Trends seit 1999 und zeigt die beliebtesten Produkte in der Kategorie „Spielzeug“. Nach Verkäufen auf Amazon.de ist das Brettspiel „Activity“ das meistgekaufte Spielzeug der Österreicher seit 1999, dicht gefolgt von Spiele-Klassikern wie „Uno“, „Dobble“ und „Lotti Karotti“. Der österreichische Spielehersteller Piatnik, der heuer (2024) sein 200jähriges Jubiläum feiert landet mit „Activity“ und „DKT“ gleich mit zwei seiner Spiele auf der Top 25 Bestenliste. Die kreativen Möglichkeiten von der Kinderknetmasse „Play Doh“ sowie Rollenspiele etwa mit „Paw Patrol“-Fahrzeugen eroberten die Herzen der Österreicher genauso wie das entspannte Lauschen der „Tonies“-Figuren. Auch „Lego“ zieht mit seiner Grundausstattung in die Top 25 ein.

 

Activity Crime: Eine von 20 Varianten des beliebten Brettspieles von Piatnik (c) Piatnik

Die 10 meistgekauften Spielzeuge der letzten 25 Jahre sind (in alphabetischer Reihenfolge):

1. Activity, Piatnik
2. Dobble,
3. Lotti Karotti,
4. Magilano SKYJO
5. Nerf
6. Paw Patrol Fahrzeug
7. Play Doh
8. Rummikub
9. Tonies Figuren
10. Uno

 

„Amazon.de bietet Kund:innen in Österreich derzeit eine Auswahl von mehreren Millionen Spielzeugen – darunter mehrere Hunderttausend, die sich für kostenlosen und schnellen Prime-Versand qualifizieren. Während Eltern die große Auswahl schätzen, stehen sie zugleich zu Weihnachten immer wieder vor der Herausforderung, Spiele und Spielzeuge auszuwählen, an denen Kinder lange Freude haben. Es freut uns sehr, dass österreichische Marken zu den beliebtesten Spielzeugen der Österreicher:innen aller Zeiten auf Amazon.de zählen. Gerade Brettspiele wie ‚Activity‘ bringen Jung und Alt an einen Tisch und sorgen für gute Laune am Weihnachtsabend,“ erklärt Daniela Plekat, Interim Country Lead Österreich bei Amazon.

 

Spielzeuge bleiben in Erinnerung – auch die, die man nie bekommen hat

Eine aktuelle Studie*, die das Marktforschungsinstitut Reppublika Research & Analytics im Auftrag von Amazon unter 562 Österreichern im Oktober durchgeführt hat, legt offen, dass die Lieblingsspielzeuge der Kindheit einen bleibenden Eindruck auf Kinder hinterlassen. Die wichtigsten Ergebnisse im Überbick:

Die beliebtesten Spielwaren in den 60ern: Lego vor DKT, Mensch ärgere dich nicht, Matador und den Matchbox Autos – Bild Amazon (c) Maximilian Lottmann

  • Für immer und ewig: Die Umfrage zeigt, dass rund die Hälfte der Befragten ihr Lieblingsspielzeug heute noch besitzt. Besonders in den jüngeren Generationen ist die Aufbewahrungsrate hoch: Rund 67% der Kinder der 2.000er Jahre bewahren ihr Lieblingsspielzeug noch auf. Rund 70% aller Altersgruppen würden ihr Lieblingsspielzeug wieder kaufen, wenn sie die Chance dazu hätten.
  • Unerfüllte Kindheitsträume: Auch unerfüllte Wünsche prägen die Kindheitserinnerungen. Ob die Spielkonsole oder das große Barbie-Haus: Rund 30% der österreichischen Erwachsenen erinnern sich an ein Spielzeug, das sie haben wollten, aber nie bekommen haben. Besonders hoch ist dieser Wert unter den Kindern der 60er Jahre. Im Verhältnis dazu „wunschlos glücklich“ scheinen die Kinder heutzutage zu sein. Nur 26% haben ein Spielzeug, das sie wollten nicht erhalten. In den 60er Jahren waren es noch 35,5%.
  • Fantasie als Schlüsselfaktor: Der wichtigste Grund, warum sich Kinder ein bestimmtes Spielzeug wünschen, ist über die Jahrzehnte hinweg, dessen Fähigkeit, die Fantasie anzuregen. Dies bestätigten (44%) der Befragten. Auch die Möglichkeiten und Funktionen, die das Lieblingsspielzeug bietet sowie die Tatsache, dass man es mit anderen spielen kann, waren schon immer unter den Top 3 Gründen. Nur wenige Kinder wünschten sich ein bestimmtes Spielzeug, weil es andere auch haben. (14 %)
  • Aktuelle Spielzeugwünsche der 3-14-Jährigen: Ganz oben auf den Wunschlisten der Kinder zwischen 3 und 14 Jahren in diesem Advent stehen Lego (13%), Videospiele (10%), Schleich-Figuren (7%), Gesellschaftsspiele (6%) und Videospielkonsolen (5%).

 

 

Österreichs beliebteste Spielzeuge über die Generationen hinweg

Die beliebtesten Spielwaren der 2020er Jahre  – Bild Amazon (c) Maximilian Lottmann

Gesamtheitlich über alle Generationen der letzten sechs Jahrzehnte hinweg, ist „Lego“ (44%) der Favorit in den österreichischen Kinderzimmern. Seit den 60er Jahren liegen die bunten Bausteine fast durchgängig auf Platz 1 der Spielzeuge – mit Ausnahme der 2000er. Hier landete „Barbie“ auf Platz 1. Daneben sind auch „HotWheels“/“Matchbox“ (18%), „Playmobil“ (17%), „Barbie“ (17%) und Kuscheltiere (17%) unter den Favoriten als Konstanten zu finden. Neben diesen Evergreens, die sich über die Generationen hinweg durchgesetzt haben, hat jede Ära ihre eigenen zeittypischen Trends wie „Matador“, „Gameboy“ oder die „Diddl“ Maus. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Umfrage.

 

*Über die Studie
Mittels Computer Assisted Web Interviews wurden im Zeitraum 7.-17. Oktober 2024 562 Personen ab 18 Jahren, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung nach Geschlecht, Alter, Bundesland und Bildung durch das Marktforschungsinstitut Reppublika Research&Analytics nach ihren Lieblingsspielzeugen und Spielverhalten befragt.

 

 

Bild oben: pixabay/Herbert Aust

 

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Über Activity

Erfunden wurde das Spiel 1990, von den Ehepaaren Ulrike und Paul Catty sowie Maria und Josef Ernst Führer, die sich an den vorhandenen Gesellschaftsspielen sattgespielt hatten. Das war der Startschuss, ein eigenes Spiel zu erfinden. Ein Spiel, das sich je nach Humor und Persönlichkeit der Mitspieler immer wieder neu gestaltet.  Das Resultat: Lachsalven, Aktionen mit Händen und Füßen… und die Zeit läuft!

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Durch die geglückte Mischung aus kreativen Spielelementen erfindet sich das Partyspiel, das 2025 seinen 25. Geburtstag feierte, immer wieder neu. Spielvarianten für jeden Geschmack bringen bis heute immer neue Aspekte und Begriffe in die Raterunden. Die Palette reicht von Kinderausgaben über eine handliche Version für die Reisetasche bis hin zur nicht jugendfreien Club Edition. Im krimiverliebten Österreich durft natürlich auch eine Activity Crime Variante (siehe Bild im Hauptartikel) nicht fehlen.

Das Spielprinzip: Zusammengesetzte Hauptwörter so umschreiben, darstellen oder zeichnen, dass sie von den Mitspielern in 60 Sekunden erraten werden können – so simpel und doch genial ist das Spielprinzip von „Activity“, einem der bekanntesten und weltweit erfolgreichsten Kommunikationsspiele aus Österreich.

Insgesamt gibt es derzeit 20 Varianten des beliebten Spiels, das elf Milionen mal verkauft wurde. Alle Varianten finden Sie hier: https://www.piatnik.com/spiele/marken/activity