Wer jemals diesen unberührten Fleck an der spanischen Küste besucht hat, den zieht es immer wieder zurück. Die kilometerlangen Strände, und diese romantische, gewachsene kleine Altstadt mit ihren urigen Tapas-Bars, Cafes und blumengeschmückten Gassen.
Goethe hatte recht, als er sagte: „Das freie Meer befreit den Geist.“ Conil ist ein Ort, der sogar in der Hochsaison genug Platz für alle Sonnenanbeter läßt. 15 km ist er lang – der unverbaute, feine Sandstrand – der sich von Conil entlang Richtung Süden zieht. Und er ist nicht der einzige an der Costa de la Luz. Wenn man mit dem Auto in Richtung Süden fährt, erreicht man in 15 bis 40 Minuten weitere wunderschöne feine Sandstrände, an denen es sich lohnt, eine Pause einzulegen.
Einfach himmlisch
Das Flugzeug fliegt ca. 2,5 Stunden von Wien, bis wir den kleinen sympathischen Flughafen in Jerez erreichen. Dort angekommen, empfängt uns die Dame von der Mietwagenfirma mit einem Lächeln und erklärt uns freundlich den Weg nach Conil. Vom warmen Klima überzeugt, erreichen wir in 45 Minuten Conil und fahren sofort in das Büro von „Casas de Conil“ – eine Ferienhäuser und -wohnungs Agentur, die wir im Internet gefunden haben. Nach unserer sympatischen E-mail-Korrespondenz mit Lisa Wengbauer, der Eigentümerin, die übrigens aus Salzburg kommt und vor 7 Jahren nach Conil gezogen ist, waren wir uns sicher, bei ihr gut aufgehoben zu sein.
Als wir die Ferienanlage erreicht haben, empfängt sie uns freundlich und erklärt uns geduldig alles, was wir wissen wollen. Wir beziehen unser Haus mit Salzwasser-Gemeinschafts- Pool und fühlen uns richtig wohl. Die persönliche Betreuung während des gesamten Urlaubes versüßt uns den Aufenthalt zusätzlich: Wir können uns jederzeit mit Fragen an Lisa wenden und sie versorgt uns mit vielen Tipps und Empfehlungen für Strände, Ausflüge und Attraktionen für Familien und Kinder.
15 km Strand
Im ehemaligen Fischerdorf hat es ein angenehmes Klima. Selbst im Hochsommer steigt das Thermometer kaum über 30 Grad und es weht immer ein erfrischendes Lüftchen. Der ursprüngliche Charakter eines weißen andalusischen Dorfes ist hier wirklich erhalten geblieben. Und selbst zur Hochsaison bietet der Strand viel Platz – es ist wirklich einer der schönsten und größten „Sandkasten Europas“ – flachabfallend und ideal für Kinder und Familien. Wir kommen bestimmt wieder – ob im Winter oder im Sommer – da sind wir uns einig!
Text: Rosa Riedl