Je weiter die Entbindung fortschreitet, desto schmerzhafter werden die Wehen. Schließlich dürfen Sie aktiv eingreifen und beim Pressen das Kind in diese Welt befördern.
Wenn keine Gründe gegen die Entbindung in der Geburtswanne sprechen, dann tun Sie Ihrem Baby einen echten Gefallen, wenn es dort auf die Welt kommt. Denn die Wassergeburt bedeutet deutlich weniger Stress.
Es ist geschafft, das Baby ist auf der Welt und ist genau wie Sie gesund. Die Mami muss sich nun aber erst einmal schonen und Kräfte sammeln nach den zurückliegenden Anstrengungen.
Damit es nicht zu einem unkontrollierten Riss des Dammes mit schwerwiegenden Verletzungen von Schließmuskel und Enddarmbereich kommt, wird der Dammschnitt durchgeführt.
Werden die Herztöne des Babys plötzlich in der Austreibungsphase deutlich schlechter, dann muss es ganz schnell gehen. Mit einer speziellen Zange helfen Arzt und Hebamme dem Kleinen dann auf die Welt.
Abheilende Wunden, Schwellungen des Intimbereiches, Schamgefühl … So einiges trägt während des Wochenbettes (und auch danach) zur weiblichen Unlust bei. Nach der Geburt ist das Verlangen der Frau nach Sexualität deutlich gemindert oder gar verschwunden.
Woche 33: Langsam geht es auf die ZielgeradeNoch einmal checkt Ihr Arzt im Ultraschall, ob mit dem kleinen Wesen in Ihrem Bauch alles stimmt. In dieser Phase der Schwangerschaft können erste Milchtröpfchen aus Ihren Brustwarzen kommen. Mit einer einfachen Massage können Sie sich gut vor größeren Verletzungen eines Dammrisses schützen.
Der Damm, also der Bereich zwischen Scheide und Anus, kann bei der Geburt derart gedehnt werden, dass es zu Rissverletzungen kommt. Je nach Schwere sind nur die Haut und das Bindegewebe oder Muskulatur und Darm betroffen.