Apfel-Scheiterhaufen

Der Apfel – eine universelle Verdauungshilfe
Die heilende Wirkung des Apfels ist schon lange bekannt. Roh geriebener Apfel, den man etwas braun werden lässt, hilft bei Durchfall – sein Pektin saugt Flüssigkeit und Keime im Darm auf. Gekochtes Apfelmus dagegen (mit Zimt und Rosinen verfeinert und püriert) hilft gegen Verstopfung.

Äpfel nur kurz abspülen, mit einem Tuch fest abreiben und dann reinbeißen – aber bitte mit Schale! Da sind nämlich die besten Dinge drinnen und direkt drunter – nicht nur Vitamin C. Fruchtsäuren und Flavonoide fördern die Ausscheidung von Stoffwechselgiften und helfen bei Arthritis, Rheuma und Gicht. Da Äpfel auch große Mengen an Ballaststoffen wie z.B. Pektin enthalten, senken Sie mit jedem Bissen Ihren Cholesterinspiegel und somit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Äpfel atmen auch nach der Ernte und geben dabei Äthylen ab. Dieses Gas beschleunigt die Reifung – und das Verderben von Obst. Also entweder extra lagern, oder neben Obst, welches noch nachreifen soll.

Apfel-Scheiterhaufen Rezept:

· ¼ l Milch
· 2 EL Zimt
· 2 Eier
· ca. 20 Stück Zwieback
· ¾ kg geraspelte ungeschälte Äpfel
· 4 EL Rosinen

1. Milch, Eier und Zimt vermischen.
2. Die halbe Zwiebackmenge kurz in die Eiermilch tauchen und eine gefettete Auflaufform auslegen.
3. Darauf ¾ kg geraspelte Äpfel mit Rosinen streichen.
4. Als Abschluss wieder eine Lage getunkten Zwieback legen.
5. Die restliche Eiermilch darüber gießen.

Ca. 40 min bei 180 °C im Backrohr backen. Nach der Halbzeit mit Folie abdecken.

Fotocredit: Rimma Bondarenko/Shutterstock.com

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