Birnen-Kartoffel-Gratin

Birnen enthalten deutlich weniger Säure als z.B. Äpfel und hinterlassen deshalb einen deutlichen süßeren Geschmack. Birnenmus wird deshalb gerne als Zuckerersatz in Cremen oder Kuchen verwendet. Obwohl beim Vitamingehalt nur jene der B-Gruppe nennenswert sind, liefern sie dafür umso mehr Mineralstoffe wie Calcium, Kalium oder Phosphor.

Birnen reifen bei Zimmertemperatur gut nach und sind sehr druckempfindlich.
„Kaiser Alexander“ und „Alexander Lukas“ können sie ideal im Keller aufbewahren, aber nur nebeneinandergelegt.

Abate Fetel ist eine große Birne, länglich und mit dickem Bauch. Ihre gelbliche Schale hat auch kleine, braune Flecken, wenn sie noch nicht überreif ist. Das Fruchtfleisch schmeckt saftig schmelzend und mild, weil es einen geringen Säureanteil besitzt.
Alexander Lucas ist eine einheimische Sorte mit gelblich weißem Fruchtfleisch, im Geschmack sehr süß und mit schwachem Aroma.
Packham schmeckt würzig, süßsäuerlich und ein wenig nach Muskataroma.
Williams Christ schmeckt saftigsüß. Ihr Fruchtfleisch ist weiß bis elfenbeinfarben. Aus Williams-Birnen werden häufig Konserven oder der berühmte Obstbrand gemacht.

Birnen-Kartoffel-Gratin

· 1 kg Kartoffeln
· 250 g dünne rote Zwiebelringe
· 2 EL Öl
· Kräutersalz
· frisch geriebene Muskatnuss
· 500 g reife Birnen
· 300 g Crème fraîche (oder Sojacreme)
· frischer Pfeffer
· 1 Gemüsesuppenwürfel

1. Kartoffeln in der Schale kochen, schälen und in Scheiben schneiden.
2. Zwiebel in Öl anbraten bis sie braun werden. Mit Salz und Muskatnuss würzen.
3. Birnen putzen und in schmale Scheiben schneiden.
4. Kartoffeln und Birnen abwechselnd dachziegelartig in eine gefettete Auflaufform schlichten.
5. Darüber die Zwiebelringe verteilen.
6. Crème fraîche mit Gewürzen kräftig abschmecken und darüber streichen.
7. Im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C ca. 20 Minuten backen.

Fotocredit: Elena Hramova/Shutterstock.com

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