Birnenigel

Die milde Frucht wirkt stuhlauflockernd und kann auch schon Säuglingen bei kleinen Verdauungsproblemen gegeben werden. Das reichlich enthaltene Kalium entwässert und hilft bei der Blutdrucksenkung. Gerbsäuren wirken sich günstig auf Magen- und Darmentzündungen aus. Mit betont basischen Inhaltstoffen schützt uns die Birne vor Übersäuerung. Kiesel- und Phosphorsäure lassen Gehirn und Nerven besser arbeiten.

Birnen reifen bei Zimmertemperatur gut nach und entwickeln dabei ein ausgezeichnetes Aroma. Leider sind sehr druckempfindlich und sollten möglichst nebeneinander gelagert werden.
Achten Sie deshalb beim Kauf auf Früchte ohne Druckstellen, da diese rasch zu faulen beginnen.

An die 1500 verschiedenen Birnensorten sind heute bekannt; allerdings sind davon nur wenige im Handel. Die bei uns bekannten Sorten heißen z.B. “Williams”, “Gute Luise” und “Alexander”.

BIRNENIGEL

· 5 feste Birnen
· 6 EL Zitronensaft
· 3 EL Haferflocken
· 5 Stück getrocknete Marillen
· 2 EL Rosinen
· 5 dag Marzipanrohmasse
· Mandelsplitter
· 30 dag tiefgekühlter Blätterteig

1. Trockenfrüchte und Marzipan klein schneiden, mit Zitronensaft und Haferflocken mischen.
2. Die Birnen der Länge nach halbieren und das Kerngehäuse entfernen.
3. Die Hälften mit der Masse füllen und auf ein Teigrechteck legen.
4. Den Teig rundherum andrücken.
5. Die Mandelsplitter als Stacheln, Rosinen als Augen anbringen.
6. Die Igel auf Backpapier setzen und 15-20 min backen.

TIPP: Macht sich gut bei der Kinderparty!

Foto: nelea33 – shutterstock.com

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