Faschingskrapfen

Kein Fasching ohne Krapfen! Der Legende nach sollen diese eine Zufallsentdeckung der Köchin Cäcilie Krapf sein. Zwar dürfte der Name Krapfen zwar älteren Ursprungs sein, Cäcilie brachte jedenfalls die Krapfen als „Cillykugeln“ in ihre heutige Form und verhalf ihnen zu bis heute ungebrochener Beliebtheit.

Zutaten:

½ kg  Mehl
ca. ¼ L Milch
50 g Zucker
50 g Butter
4 Dotter
1 Pkg. Germ (ca 42 g)
1 TL Salz
eventuell Rum (der Alkohol verdunstet beim Backen und sorgt dafür, dass der Krapfen weniger Fett aufnimmt)
Fett (zum Ausbacken)
Marmelade
Staubzucker

Zubereitung:

Für den Vorteig den Germ in 100 ml lauwarme Milch bröckeln, 3 EL Mehl hinzugeben, verrühren und etwa ein halbe Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen, bis er Blasen wirft.
Das Mehl und Salz in eine Schüssel sieben. Die übrige Milch, flüssige Butter, Dotter und Zucker mischen und gemeinsam mit dem Vorteig und dem Mehl zu einem Teig verkneten.
Den Teig abdecken und bei Zimmertemperatur doppelt so hoch aufgehen lassen. Den Teig zusammenkneten und nochmals aufgehen lassen. Je öfter man das wiederholt, desto feinporiger wird der Teig.
Den Teig zu gleich großen Kugeln formen (etwa 50 g Stück), flach drücken, zudecken und doppelt so hoch aufgehen lassen.
Öl in einer Pfanne auf niedriger bis mittlerer Stufe (etwa 160 ° C) erhitzen, die Oberseite des Krapfens ins Fett legen und mit geschlossenem Deckel goldgelb werden lassen. Danach die Krapfen wenden und die andere Seite mit offenem Deckel fertigbacken.
Nachdem man das Fett von den Krapfen abtropfen hat lassen, kann man mit einem Spritzbeutel Marmelade in die Krapfen spritzen und sie mit Staubzucker bestreuen.
Foto: MarinaP – shutterstock.com
Related Stories
Search Posts